Die Sektion Orientierungslauf

Sektionsleiter: Franz NAGELE

050201-80 37474

Orientierungslauf, kurz OL genannt, ist ein Ausdauersport für Einzelsportler oder für Gruppen, der vorwiegend im Wald ausgetragen wird.
Im OL-Wettkampf werden mit Hilfe von Karte und Kompass Kontrollpunkte im Gelände (rot-weisse OL-Posten, an denen eine Lochzange befestigt ist) in vorgegebener Reihenfolge angelaufen, deren genauer Standort auf der Karte eingetragen ist.

Eine Standard OL-Bahn besteht aus dem Start, einer Serie von (Kontroll-) Posten, die in der vorgeschriebenen Reihenfolge angelaufen werden müssen und dem Ziel.
Zum Beweis, dass der Läufer die Posten angelaufen hat, markiert er mit der Lochzange das entsprechende Feld der mitgeführten Kontrollkarte.

Die Faszination dieser Sportart ist: selbständiges Planen und Finden von Routen, das Erfolgserlebnis beim Anlaufen eines Postens, das Erleben der Natur fernab von den Zuschauern.

Der Orientierungsläufer muss im Wettkampf sowohl körperliche als auch eine geistige Leistung vollbringen. Man spricht vom "O" (=Orientieren) und vom "L" (=Laufen). Beide stehen in Wechselbeziehung zueinander.

Die OL-Karte
Die OL-Karte ist das wichtigste Hilfsmittel des OL-Läufers; sie ist sein Sportgerät. Die OL-Karte ist eine Spezialkarte für die besonderen Bedürfnisse des OL-Sports.
Der Kompass
Beim OL werden spezielle OL-Kompasse verwendet. Sie unterscheiden sich von den herkömmlichen Kompassen durch ihre durchsichtige Bodenplatte und durch ihre einfachere Handhabung.
Im OL-Sport werden zwei Kompasstypen eingesetzt: der Handgelenk- oder Plattenkompass und der Daumenkompass.

Quellen:
www.uhebeisen.net/o-def/o-definition_ge.php  und
http://www.oefol.at/